Bild v. li. Max Odenwälder - Dirk Wernet -Leon Jahn
Schutzdienst, die Königsdisziplin der Hundearbeit, ist Hundesport, der dazu dienen soll, bestimmte Aufgaben mit Hilfe eines Tieres erledigen zu können.
Schutzdienst ist auch eine der Grundvoraussetzungen für die Erhaltung der Rasse in ihrer bisherigen Qualität. Weder die Ausbildung noch der Sport selbst stellt eine Gefahr für andere dar. Im Gegenteil, der im Schutzdienst sportliche aktive Hund zeigt sich gegenüber Menschen als friedlich und gutartig. Er kann sich im IGP-Sport austoben - und das schafft die Ausgeglichenheit, die von dem Tier gefordert wird.
Die Voraussetzung einer gezielten Schutzhundeausbildung beruht auf innere Veranlagungen wie den Trieb, die Belastbarkeit und die Selbstsicherheit des Hundes. Einige dieser Eigenschaften sind vererbt wie z. B. die Freude an der Auseinandersetzung mit dem Helfer. Die Belastbarkeit des Tieres, setzt physische Robustheit voraus, Gesundheit und damit die Fähigkeit, körperlich die Leistung zu erbringen und nicht zuletzt die Selbstsicherheit und die Fähigkeit auch in kritischen Situationen zu helfen. Sind all diese Eigenschaften in
einem Junghund zu sehen eignet er sich für
den IGP-Sport.
Unseren erfahrenen Ausbildungswarte in der Ortsgruppe Mühlacker stehen bei der Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite und bereiten die Hundeführer und ihre Tiere auf die Schutzhundprüfung vor, die später von SV-Leistungsrichtern abgenommen wird.
Wir, in der OG Mühlacker, sind in der glücklichen Lage Dirk Wernet als Schutzdiensthelfer gewonnen zu haben. Dirk hat in diesem Jahr die WUSV-Weltmeisterschaft in Meppen gehetzt.
Ebenfalls haben wir zwei Junghelfer, unseren Max und unseren Leon, die sich im Moment zum lizensierten Ortsgruppenhelfer ausbilden lassen und die durch den Erfahrungsaustausch von Dirk viel lernen können.
Und last but not least, gibt es noch unseren berenteten
Schutzdiensthelfer Thomas Juhe. Er unterstützt noch immer
tatkräftig unsere Junghelfer und legt von Zeit zu Zeit selbst noch
Hand an.